MASERATI GHIBLI 4.7L
Beautiful Maserati Ghibli - matching numbers & colors - 5 Gang Handschaltung - frame off restauriert
- Erstauflieferung 1970 an Auto König München
- Von 1975 bis 2016 in Stockholm
- Histrorie bekannt
- Maserati Certificate
- 5-Gang Schaltgetriebe
- Komplett überholter 4.7 L Motor
- Matching numbers
- Matching colors
- Aussenfarbe “Verde Gemma”
- Innenausstattung Leder „Beige“
- Komplette – Scuderia Azzurra – Frame-Off Restauration
- Motor, Getriebe, Technik komplett überholt
- Laufleistung seit Restauriereung, ca. 700 km eingefahren
- Ausführliche Photodokumentation über alle Phasen der Restauration
- Bestzustand 1/ Concours Condition
- Inkl. 12 Monate Garantie
Maserati Ghibli
Der Maserati Ghibli ist eine wahre Stilikone. Das innovative und markante Design des Modells, entworfen von Giorgietto Giugiaro, seiner Zeit Chefdesigner bei Ghia, gilt als prägend und beeinflusste den Stil zahlreicher späterer Fahrzeuge.
1966 präsentierte Maserati den Wagen erstmals auf dem Turiner Automobilsalon. Auf Basis des Mexico Chassis hatte Giugiaro einen GT mit langer Motorhabe, Fließheck, charismatischen Klappscheinwerfern und einer dynamischen Linienführung entworfen. Die Silhouette des Fahrzeuges wirkt draufgängerisch und erinnert an einen Haifisch.
Die Resonanz auf das neue Modell war überwältigend, so dass Maserati sogar mehr Fahrzeuge produzierte, als ursprünglich geplant. Insgesamt gibt es etwas mehr als 1100 Exemplare. Die Presse sprach von einem „Prestigewagen“ in „sensationellem“ Design. Wegen der markanten Linien des Ghiblis bevorzugten viele Besitzer Metallic-Farben, die diese noch besser zur Geltung bringen.
Gebaut wurde der Ghibli von 1967 bis Ende 1972. Benannt nach einem Wüstenwind der Sahara, zählte das Fahrzeug zu den führenden Sportwagen der 60er Jahre. Der V8 Motor basierte in seinen Grundzügen auf dem Triebwerk des erstmals 1956 im Rennsport eingesetzten Tipo 450S. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 257 km/h war der Wagen nahezu unschlagbar und seinerzeit das schnellste Serienfahrzeug der Welt, nur in der Beschleunigung konnte der Ghibli aufgrund seiner Größe und seines hohen Gewichts nicht vollends überzeugen. Dabei stand er für Luxus und Komfort und ist – trotz seines sportlichen Charakters mit ausgefeilter Technik, 4 Weber Doppelvergasern und einer starken Motorisierung – ein klassischer Gran Tourismo. In dem 2+2 Sitzer gibt es genügend Stauraum für Gepäck, der Motor befindet sich vorne. Die Exklusivität des Ghibli spiegelte sich auch in seinem Preis wider, der ca. 10 Prozent über dem eines Ferrari 275 GTB lag.
Der Ghibli war begehrt – vor allem bei den Reichen und Schönen. Zu seinen prominentesten Besitzern zählten Jean-Paul Belmondo, Sammy Davis Jr., Peter Sellers und Henry Ford II. Unvergessen ist der Kult-Auftritt im Filmklassiker „Swimming Pool“ von Jacques Deray aus dem Jahr 1969: In einem rot-braunen Ghibli düsen die Protagonisten Alain Delon und Romy Schneider die kurvige Küstenstraße an der malerischen Cote d’Azur entlang.